Der Meniskus ist ein stützendes und dämpfendes Polster zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia). Es gibt zwei Menisken im Knie: einen inneren (medialen) und einen äußeren (lateralen). Ein Riss kann in jedem Meniskus auftreten und es gibt verschiedene Arten von Rissen, einschließlich horizontaler, vertikaler, radialer und Längsrissen. Ein Meniskusriss kann aufgrund von Trauma wie einem unglücklichen Umknicken des Beins, durch Alterungsprozesse der Kniescheibe und durch übermäßige Belastung durch Sport und körperliche Aktivitäten entstehen. Symptome können Schmerzen, Schwellung, Einschränkung der Beweglichkeit und Knackgeräusche im Knie sein.

Die Diagnose Meniskusriss wird normalerweise durch körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder Arthroskopie gestellt. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere des Risses ab und reicht von chirurgischen Verfahren reichen, wie Arthroskopie (kleine Schnitte und eine Kamera) oder offener Chirurgie bis konservativer Meniskusriss Behandlung ohne OP, wie Schmerzmedikation, Physiotherapie und Krankengymnastik.

Ablauf einer Behandlung ohne Operation
Eine Meniskusriss Behandlung ohne OP besteht in der Regel aus einer Kombination aus Schmerzlinderung, physiotherapeutischen Übungen und gezielter Bewegungstherapie. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Schritte, die in einer nicht-operativen Behandlung von Meniskusrissen enthalten sein können. In den ersten Tagen nach einem Meniskusriss kann es hilfreich sein, eine Kältebehandlung wie Eispackungen und Schmerzmedikamente anzuwenden, um die Schmerzen zu lindern. Es wird außerdem empfohlen, das betroffene Bein für einige Tage ruhig zu stellen, um Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren. Ein Physiotherapeut kann individuell abgestimmte Übungen empfehlen, die darauf abzielen, die Muskeln im Bereich des Knies zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Sobald die Schmerzen nachlassen und die Beweglichkeit des Knies verbessert ist, kann man mit gezielter Bewegungstherapie beginnen. Das kann gezieltes Gehen, Radfahren, Schwimmen usw. sein. Der Therapeut wird dem Patienten auch Tipps geben, wie er seinen Alltag an die Verletzung anpassen kann, um das Risiko von weiteren Verletzungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders ist und dass es auch andere Behandlungsmethoden geben kann, die von einem Orthopäden oder Sportmediziner empfohlen werden können.

Konservative Behandlung – was zu beachten ist
Auch bei einer Meniskusriss Behandlung ohne OP gibt es einiges zu beachten. Ein großer Vorteil ist, dass es kein Risiko von Komplikationen gibt, da kein operativer Eingriff erfolgt. Es ist auch in der Regel kosteneffizienter als eine Operation. Jedoch sollte beachtet werden, dass die Heilung ohne operative Reparatur länger dauern kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Symptome nicht vollständig beseitigt werden und es zu Rückfällen kommen kann, da der Meniskus nicht direkt behandelt wird. Es ist wichtig, diese Aspekte sorgfältig abzuwägen und die Empfehlungen eines Arztes oder Therapeuten zu berücksichtigen, bevor eine Entscheidung für eine Behandlungsmethode getroffen wird.

Leistungen dieser Art bietet z.B. die Privatpraxis Rudolf W. Strümper an.

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