In den letzten Jahren ist die Osteopathie immer bekannter geworden, doch viele Menschen haben Fragen dazu, was diesen Zweig der Medizin ausmacht. Viele Patienten vereinbaren einen Termin in einer Praxis, ohne wirklich zu wissen, was Osteopathie eigentlich ist, worauf ein Osteopath Einfluss nehmen kann oder wie eine Sitzung abläuft. Aber auch viele Patienten haben Vorurteile: Wird es mir wehtun? Wird mir die Behandlung bezahlt? Die Behandlungsmethode gehört heute zu den drei Arten von Medizin, die aufgeführt werden. Dazu gehören die allopathische Medizin (mit Medikamenten), die homöopathische Medizin (mit mineralischen und pflanzlichen Produkten) und die osteopathische Medizin (mit manuellen Behandlungen). Die Osteopathie ist eine präventive und konservative manuelle Disziplin, die eine Vielzahl von therapeutischen Techniken anwendet. Das Ziel des Osteopathen ist es, die Ursache Ihrer Symptome zu suchen und nicht das Symptom selbst zu behandeln, sondern die Fähigkeiten des Körpers zur Selbstregulierung und Selbstheilung zu optimieren.

Wie läuft eine osteopathische Sitzung ab?
Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 30 Minuten und einer Stunde und besteht aus vier Phasen: Der erste Schritt ist die Anamnese. Während der Anamnese versucht Ihr Osteopath, Sie kennenzulernen in einem freundlichen Gespräch miteinander. Nachdem Ihr Osteopath Sie begrüßt hat, wird er Ihnen einige administrative Fragen stellen, um Ihre Krankenakte zu erstellen. Wer sind Sie? Dann wird er Sie nach Ihrem Behandlungsgrund fragen und Ihnen einige Fragen dazu stellen, um Ihren Behandlungsgrund so gut wie möglich zu verstehen, z. B. Warum kommen Sie in die Praxis? Welche Vorgeschichte haben Sie? Ihr Osteopath wird Ihnen Fragen zu Ihrer Vorgeschichte stellen, z. B. ob Sie eine traumatische, medizinische, chirurgische oder emotionale Vorgeschichte haben.

Die klinische und osteopathische Untersuchung
Der Osteopath verschafft sich einen Eindruck davon, wie Ihr Körper aussieht. Anhand dieses Schrittes wird Ihr Therapeut Sie bitten, in Unterwäsche zu schlüpfen, Sie bitten, einige Bewegungen auszuführen und dann seine Hände auf Sie legen. Keine Panik! Sie können auch mit einer Sporthose, einer Leggings oder sogar einem Tank-Top kommen.

Die Behandlung
Dies ist der Moment, in dem Sie sich entspannen müssen. Vertrauen Sie Ihrem Osteopathen, sein Ziel ist es, Ihnen Erleichterung zu verschaffen! Sie können ihm auch Fragen stellen, die Ihnen während der Sitzung auf der Seele brennen, um sich zu entspannen!

Ende der osteopathischen Sitzung
Am Ende der Sitzung gibt Ihnen Ihr Osteopath zahlreiche Ratschläge, damit die Sitzung so effektiv und angenehm wie möglich ist. Er kann Ihnen auch vorschlagen, einen weiteren Termin zu vereinbaren, da eine Sitzung manchmal nicht ausreicht, um alle Ihre Beschwerden zu beseitigen. Meistens erhalten Sie auch Informationen darüber, wie Sie Schmerzen in Zukunft verhindern können.

Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie z.B. auf der Webseite vom Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie Fleßa & Fleßa.

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